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2003 I 2004 I 2005 I 2006 I 2007 I 2017  

2017 „Wer den zweiten Teil erlebt hat, das faszinierende Wechselspiel zwischen Sarangi und Bansuri (Jugalbandi), gerade auch die sehr ausgedehnte Interpretation des Ragas Jog, – der ebenfalls hinreißende Raga Kirwani wirkte wie eine Zugabe -, der wird sie vielleicht für den Rest das Lebens als Highlight musikalischer Kommunikation in Erinnerung behalten. Nebenbei empfand ich das Überlappen der Stimmen, aus dem sich reizvolle Parallel-Wirkungen und wunderschöne Reibungen ergaben, als unerwartete, lebendige Illustration meiner Ausführungen: dass die indische Musikkultur eben keiner Harmonik bedarf, da sie den Kontrapunkt zwischen Melodie und Rhythmus auf die Spitze treibt, darüberhinaus aber auch noch solche Wirkungen der quasi zufälligen „Heterophonie“ auskosten kann.

Und diese Ausgewogenheit zwischen Schönheit der Linien und Brillanz der virtuosen Mittel bleibt unvergesslich! Der einzige Wermutstropfen: man wird diese Sternstunde indischer Musik weder im Radio noch auf CD wieder aufrufen können. Man kann nur auf ein weiteres Konzert warten.“ Aus: Jan Reichow, Blog 2017

 

2007 “Nach einer kurzen Einführung in die Welt der klassisch indischen Musik...erfüllte sie den Kirchenraum mit ersten, würdig klingenden Flötenklängen. Die klangfarbige Fülle ihrer sich wie konzentrisch ausdehnenden Töne zur langsamen Melodie des mit dem „europäisch-westlichen Adagio vergleichbaren Alap“ wirkte öffnend und berührend….In aufrechtem Lotossitz wurde sowohl die Heiligkeit der wie inneres Licht berührenden Töne und derer lebendiger Kraft, in sich rhythmisch sowie melodisch kontinuierlich steigernden Ragas, Kultur übergreifend vermittelt.“
Westfalen-Blatt, Gütersloh 30.3.07

„Hier wird der Ton selbst zum Ereignis. Stephanie Bosch demonstrierte mit nahezu vibratolosem, perfekt intoniertem und dabei doch seelenvollen Ton, wie man mit delikaten Glissandi und virtuosen Verzierungen Kolorit in diese Musik bringt.“
Neue Westfälische(Feuilleton), 30.3.07
 
„Es sind mehr als Töne, die Stephanie Bosch ihrer Bansuri, einer überdimensionalen Holzflöte (Bambus), die mit ihrer Stimmlage über zweieinhalb Oktaven der menschlichen Stimme ähnelt, und vielleicht gerade deshalb so eindringlich ist, entlockt. Die Meisterschülerin von Pandit Hariprasad Chaurasia, einem der international namhaftesten Musiker Indiens und bedeutendsten lebenden Bansuri-Spieler, führt ihr Publikum in eine vielschichtige Welt….Als das Spiel nach gut einer Stunde plötzlich ausklingt, wirkt die Stimmung wie das Erwachen aus einer Trance. Die wohltuende meditative Unterbrechung der alltäglichen Hektik draußen, in dieser vollkommen anderen Welt jenseits der Kirchenmauern ist vorbei. Schade.“
Die Glocke, 30.3.07
 
„Diesmal war Indien zu Gast, und bei den sanften Stücken Stephanie Boschs kam so mancher zur Ruhe. Andächtig spielt sie ihre Bansuri, die aus Bambus gefertigte Querflöte. Mit ihren spirituellen und poetischen Abendragas (indische Tonskala) möchte sie ihr Publikum berühren, hörbar machen, was fühlbar ist. So werden Klangwelten mit all ihren feinen Nuancen spürbar…Authentisch auf hohem Niveau…“
Soester Anzeiger, 15.4.07
 
„Stephanie Bosch begeisterte an der indischen Bansuri-Flöte…Das Trio schenkte…seinen Zuhörern Musik der Versenkung, zur völligen Loslösung von der Hast des Tages, Musik zum Dahinschmelzen, pure Kontemplation. Vor dem Hintergrund der Tanpura entfaltete sich der weiche, fast hypnotische Klang der Bambusflöte Bansuri der weltweit wohl (seltenen) nicht indischen Virtuosin an diesem Instrument, Stephanie Bosch, in warmem Alt, sehnsuchtsvoll, lieblich, voller Inspiration. Stephanie Bosch zeigte sich vom ersten, tief berührenden Ton an als Meisterin ihres seelenvollen Instruments. Die Meisterschülerin des anerkannt besten klassischen Bansuri-Spielers Pandit Hariprasad Chaurasia hat selbst den Grad der Vollendung an der Bansuri, der 80 cm langen Querflöte, erreicht. Nach den 15 Minuten eines tief innerlichen Prologs steigerte sich das Tempo langsam, zum magischen Klang der sanften Melancholie kamen raffinierte und virtuose Figuren. In tiefer Versenkung, spürbar gegenseitiger Hochachtung und dennoch voller Witz spielten sich beide (Bansuri

und Tabla) den Ball zu, schwangen sich mit unerhörter technischer Kunstfertigkeit und phantasievoller Gestaltung zu atemberaubenden Gipfeln auf. Mit viel Raffinement…endete dieses außergewöhnliche, begeisternde und animierende Konzert.“
Remscheider General-Anzeiger, 24.3.07
 
„…Raum, der von lockenden, schmeichelnden Flötenklängen gefüllt ist. Stephanie Bosch, im leuchtend roten Sari gekleidet, spielte…die tiefe Bansuri-Flöte, in sich versunken, konzentriert, voller Ausdrucksvielfalt. Ihr Atem konnte durch das wohlklingende Instrument hereinströmen, aber auch gestoßen werden, konnte ihr zauberhafte Melodien entlocken, schnelle, weite Sprünge, schimmernde Glissandi, langsame, gedehnte Tonfolgen, lockende Vogelrufe.“
Bergische Morgenpost, 24.3.07
 
„Vielmehr stellte die studierte Flötistin Stephanie Bosch den Bezug zu den dahinter verborgenen philosophischen Konzepten her, ohne die diese Musik nicht denkbar wäre… Eine meditative Stimmung ging von den Klängen aus…“
Westfälischer Anzeiger Hamm, 22.3.07
 
„Denn voller Hingabe musizierte das Trio vor einem Publikum, das sich den erzeugten Klängen auch mit Seele und Geist hingab….Die nordindische klassische Musik… ist eine naturverbundene, spirituelle Musik- was man im Spiel von Stephanie Bosch auf der Bansuri in jedem Moment hört…Stephanie Bosch ist Meisterschülerin auf diesem Instrument und betört in der Bleckkirche vom ersten Ton an….Riesenapplaus für dieses außergewöhnliche Konzert.“
WAZ, 20.3.07
 
„Drei dieser Ragas spielte das Stephanie Bosch Trio …vor einem gebannten Publikum und präsentierte sie als einerseits archaische und andererseits vollendete musikalische Werke…Harmonisch wirkte das Zusammenspiel mit Tabla-Spieler Arup Sen Gupta…Stephanie Bosch selber schien auf faszinierend authentische Weise mit ihrer Bansuri zu verschmelzen und fesselte die zuhörer vom ersten Ton an mit der Sanftheit und dem Ausdruck ihres Spiels- in keinem Augenblick zweifelte man an der Spiritualität, die dieser Musik zugrunde liegt.“
Westdeutsche Zeitung, Kempen, 19.3.07

„Wenn Stephanie Bosch ihre Bambusflöte an die Lippen setzt, dann scheint es, als würde sie alle Zuschauer mit ihrer Musik in Trance versetzen…präsentierte höchst anspruchsvolle und gleichzeitig meditative Musik aus Indien…konzentriert ..und schien dabei mit ihrem Instrument zu verschmelzen.“
Lippische Landes-Zeitung, Detmold, 2.4.07

 

2006 “The artist presented the Indian music with complete discipline and gravity...Stephanie Bosch began the performance with `rag Bageshri`. She held the audience spellbound with her beautiful presentation.”
Central Chronicle, Bhopal, 23. Januar 2006
 
“...gave a scintillating performance at Bharat Bhawan. When Stephanie Bosch, elegant in a silk sari, played raag bageshri on the flute, the packed-to-capacity audience was in raptures.”
DNA Mumbai, 28. Januar 2006

 

2005 „The nature of Dhrupad is spiritual, seeking to induce deep feelings of peace and contemplation in the listener. The music played on the flute and tabla left many spellbound and the concert was a treat for the ears. Stephanie Bosch performed on the flute....The artist, together with Ustad Muhammad Ajmal on the tabla gave a dazzling performance.”
(Lahore, Pakistan) Daily Times, 3. Mai 2005

“The three European ladies, Stephanie Bosch from Germany, Marianne Svasek from Holland and Celine Wadier from France, got together with Ustad Mohammad Ajmal and Ustad Allah Lok to entertain a select audience and those present on the occasion loved every moment of it.
Stephanie Bosch, playing flute (Bansuri) was enchanting and along with Ustad Mohammad Ajmal, the’ tabla’ maestro and Celine Wadier on ‘tanpura’ they cast a spell over the audience. While Ms Bosch, pouring out serene tunes from the ‘bansuri’ which floated around and engulfed the audience, was the obvious attraction on the stage, that was the magical, almost lyrcial play of the ‘tabla’ by Ustad Ajmal that deepened the spell further.
Ms Bosch, a disciple of Pandit Hariprasad Chaurasia, the world famous master of classical Indian music, rose to the occasion with the flaw-less performance. With few ‘bansuri’ players around and masters like Arif Jafri pushed into oblivion simply because of lack of appretiation and patronage, the performance of Ms Bosch seemed to have no parallels, for at least as far as us, the Islamabadites are concerned. Her posture and concentration were simply worth all the admiration as she almost reverently held the ‘bansuri’ and played it with devotion. A true compliment to her ‘Guru’, who, had he been around here this evening, would certainly have felt proud.”
The News international, Islamabad, 4. Mai 2005

 

2004 “Als Solistin auf der Bansuri, einer indischen Bambusflöte, fasziniert sie seit Jahren Zuhörer in Deutschland, den Niederlanden, Indien, Sri Lanka - und Reusten. Denn das Publikum war fasziniert von den hypnotischen Klängen. So sehr, dass mancher die Augen schloss, sich im Takt wiegte oder aber stumm und andachtsvoll lauschte.”
Gäubote, 25.10.2004
 
“Geschlossene Augen und sanftes Hin-und Herwippen der Konzertbesucher waren in der Kelterkirche am vergangenen Freitag keine Seltenheit….Stephanie Bosch an der Bansuri ist eine Meisterin ihres Fachs….Durch die vielen Tonsprünge und die ständig lauter und leiser werdenden Tonsequezen verzauberte Bosch mit Hingabe die Zuhörer.”
Schwäbisches Tageblatt, 25.10.2004

 

2003 “Stephanie Bosch verstand es, in ihren Solopartien das Publikum völlig in den Bann dieser hier selten zu hörenden Musik zu ziehen. Auch die indischen Zuhörer waren begeistert davon, wie eine Europäerin ihre Musik so vollkommen zu verstehen und gefühlvoll zu spielen vermochte.”
WR Westfälische Rundschau, 30.6.2003